DRESDEN BRAUCHT EIN ESPERANTO-CAFE
ZEIT FÜR DRESDEN - TEMPO POR DRESDEN

Teilnahme am Wettbewerb Zukunftsbild Dresden aus Anlaß der 800-Jahr-Feier 2006
Nicht unter den ersten 100
pressemitteilung der stadt

1905 Gründung einer ersten Gruppe in Dresden. 1906 Gründung der Gesellschaft Esperanto Dresden (Societo Esperanto Dresden). 1907 2. Deutscher Esperanto-Kongreß. 1908 Gründung der Esperanto-Abteilung des Dresdner Lehrervereins. IV. Internationaler Esperanto-Kongreß. Theaterstück "Iphigenie in Tauris" von Goethe in der Semperoper. Herausgabe von Esperanto-Zeitschriften und der Druck von Büchern in Dresden. Gründung des Sächsischen Esperanto Instituts. 1909 Gründung des Sächsischen Landesverbands Esperanto. Viele Vereine entstehen, wie Polizei-Esperanto-Gruppe, Gruppen in den Stadtteilen, Damenverein Esperanto, 1. Arbeiter-Esperanto-Gruppe "Antauen" (Vorwärts), eine Gruppe der Studenten der Technischen Hochschule Dresden, Esperanto-Variete-Liga in Dresden, Post-Esperantogruppe....
Es folgten die Mitarbeit bei der Internationalen Hygiene Ausstellung und viele andere Aktivitäten. Und das war erst der Anfang. Weiteres unter HISTORIO bei esperanto-dresden.de.

Wir haben in Dresden eine Esperanto-AG, eine Esperanto-Bibliothek, auch einen Esperanto-Stammtisch, kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten für Esperanto-Sprecher aus aller Welt. Heute braucht Dresden einen öffentlichen Treffpunkt, in dem man seinen Kaffee trinken und die Welt der Sprache Esperanto erfahren kann - ein Esperanto-Cafe (kafejo).

Ein Zentum für moderne Kommunikation zur Entspannung, Durchführung von Kursen und Treffen, zweisprachige Angebote, der Möglichkeit zur Nutzung von Zeitschriften und Büchern, gelegentlich Esperanto-Musik, den themen-bezogenen Abbildungen an der Wand, dem Blick auf die Geschichte, die Welt. Es kann Menschen dabei helfen, sich zu orientieren und die Balance zwischen Heimat-Identität und Weltoffenheit zu halten.

Teilnehmer bei Dresdner Agenda-21-Wettbewerb 2006 / Zukunftsfest / Projektemarkt

Steffen Eitner

zukunft@kafejo.de